Die Materialien und Symbole von Peter FriedPeter Fried arbeitet mit Farbe, hauptsächlich Acryl, geht schneller, trocknet besser, strahlt stärker. Er arbeitet sehr viel mit grellen Farben, rückstrahlenden Farben, fluoriszierenden Farben. Licht spielt eine große Rolle: So beleuchtet er seine Bilder mit Disco-Licht/UV-Licht/Schwarz-Licht und erzielt so eine besondere Tiefe in seinen Arbeiten. In seinen Bildern verarbeitet er die Eindrücke des täglichen Lebens: „Wut, Zorn, Eifersucht, Hass,…“ Doch meistens geht es um „Liebe“ und die damit verbundenen Verletzungen. Seine Symbole, die er in seinen Bildern immer wieder verwendet sind: Der Blitz für Zorn, Wut, Energie. Das Herz für Liebe, Verletzung, Wehmut. Der Hashtag für Schutz vor Verletzung, gewesene Verletzung, wie ein Pflaster. Die Schlange für Sexualität. Strichmännchen für Menschen, für das Gemeinsame, für den Zusammenhalt. Kreuze für Verletzungen. Pfeile für Richtungen, ob es nach außen drängt oder nach innen zieht. Bausteine, Kästchen fürs Verborgene. Der liegende Achter fürs Unendliche. Die Spirale für Wachstum, mal geht sie nach außen, mal geht sie nach innen. Die Spirale mit Pfeil. Oft Punkte zur Zierde und Verletzlichkeit. Wellenlinien fürs Ungewisse. Striche, Doppelstriche wieder für Verletzungen und Zick-Zack Linien, die das Ganze zusammenhalten, verbinden. Striche als Strahlen. Wenn ein Bild keine oder nur sehr wenige Symbole aufweist, dann ist es sehr frei, neu, unberührt, noch unbescholten. Was ich mit meinen Bildern will:Meine Bilder sollen strahlen, leuchten, lebendig machen, zum Leben, zur Freude einladen. Sie sollen animieren selbst zum Pinsel zu greifen. Sie sollen Mut machen, Trost schenken, Glauben an sich selbst stärken.
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